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Bio-zertifizierter Kaffee
Das bedeutet viel mehr als nur der Verzicht auf Pestizide. Denn auf den Feldern ist viel Handarbeit gefragt, um die hochwertigen Bohnen vor Schädlingen zu schützen.
Worauf es dabei im Detail ankommt?
Dieses Wissen geben die Farmer:innen in den Anbaugebieten der Organic-Sorten von Nespresso von Generation zu Generation weiter.
IN DER HÖHE LIEGT DAS GEHEIMNIS
Der Peru Organic macht es vor
Kaffeefarmen aus höheren Bergregionen eignen sich besonders für den Bioanbau. Im subtropischen Hochland mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit fühlen sich die Kaffeekirschen richtig wohl.
Aber die Höhe bringt noch einen zweiten entscheidenden Vorteil mit sich. Denn je höher das Anbau-Gebiet liegt, desto weniger Schädlinge leben dort. Das schafft von vornherein ideale Bedingungen, um chemische Pestizide zu vermeiden.
ECHTE HANDARBEIT AUS LIEBE ZUM KAFFEE
In Bio-Kaffee steckt viel Handarbeit
Zum Beispiel verzichten Farmer:innen auf synthetische Düngemittel. Stattdessen stellen sie ihren eigenen Dünger her. Hierfür nutzen sie die Haut der Kaffeekirschen, die so genannte Pulpe. Auch Schalen und Kompost kommen zum Einsatz. So stellen die Farmer:innen einen umweltbewussten Dünger her, der zu 100% ökologisch abbaubar ist.
Dem Unkraut zwischen den Kaffeepflanzen widmen sie sich ebenfalls ganz ohne Chemie. Per Hand jäten die Farmer:innen die unwillkommenen Pflanzen.
Positiver Nebeneffekt:
die Hanglagen sind besser gegen Bodenerosion geschützt.
WARUM PFLANZLICHE VIELFALT SO WICHTIG IST
Wer Bio-Kaffee anbaut, setzt meist auf Mischkulturen
Hier reihen sich nicht bloß Kaffeepflanzen aneinander. Im Gegenteil. Vielfalt ist an der Tagesordnung. Pflanzenwände zu Nachbargrundstücken schützen die Kaffeekirschen vor Pestiziden, die weitergetragen werden könnten.
Bäume zwischen den Kaffeepflanzen spenden Schatten – und liefern Brutplätze für Vögel. Diese ernähren sich wiederum von unwillkommenen Schädlingen. Eine Win-win-Situation direkt aus der Natur. Das Laub verschiedener Pflanzenarten gibt dem Boden wertvolle Nährstoffe. Davon profitieren auch die Kaffeepflanzen.
QUALITÄT, DIE SCHMECKT
Um Bio-Kaffee anzubauen, wird mehr Zeit und Arbeitskraft benötigt
Auf Dauer kann sich das aber lohnen. Denn durch den Wegfall von Pestiziden und synthetischen Düngemitteln wird die Umwelt geschont. Eine pflanzliche Diversität schont den Boden und bringt so nachhaltige Erträge.
Auf solchen Feldern wächst Qualität, die schmeckt.
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